Trekkingräder

Trekkingrad kaufen – alles Wichtige rund ums Trekkingbike

• Was ist ein Trekkingrad?
• Unterschied: Trekkingrad vs. Tourenrad?
• Worauf muss man bei einem Trekkingrad achten?
• Wie viele Gänge sollte ein Trekkingrad haben?
• Wartung eines Trekkingrades
• Trekkingrad kaufen: online und vor Ort

Was ist ein Trekkingrad?

Das Trekkingrad – auch All Terrain Bike (ATB) genannt - ist der Allrounder unter den Fahrrädern.

City- und Trekkingräder sind die wahren Alleskönner. Damit fährst Du sicher und entspannt jeden Tag zur Arbeit und am Wochenende zum Strand und in die Eisdiele. Ein Trekkingbike oder Urban Bike gehört in jeden Haushalt!

Diese Fahrräder sind dank optimalem Sitzkomfort und Vollausstattung zuverlässige Begleiter sowohl für die kurze als auch für die lange Strecke top geeignet. Je nach Einsatzgebiet werden neben Federgabeln und Scheibenbremsen auch stark belastbare Gepäckträger verbaut, sodass auch ausgedehnte Touren über mehrere Tage kein Problem darstellen.

Sie lassen sich für das zügige Mitschwimmen im Stadtverkehr genauso gut einsetzen wie für längere Touren, die auch mal durch ein Waldstück oder über eine Schotterpiste führen dürfen. In der Regel sind diese Räder mit Beleuchtungssystem, Schutzblechen und einer Federgabel ausgestattet. Mit optional erhältlichen Taschen lassen sich viele Trekkingräder auch für längere Touren nutzen. Ihr auf Komfort ausgelegtes Fahrverhalten bietet sich dafür auf jeden Fall an. City Bikes sind Fahrräder, die in erster Linie auf Alltagstauglichkeit und Komfort ausgelegt sind. Dazu zählen in der Regel ein bequem gepolsterter Sattel, Nabenschaltung, eine aufrechte Sitzposition, breite Reifen sowie Schutzbleche und Kettenkästen. Zu der Kategorie der City Bikes zählen unter anderem auch Cruiser, Fixies (Singlespeed), Urban Bikes und Retro Style Räder.

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Trekkingrad und einem Tourenrad?

Es gibt nur winzige Unterschiede zwischen diesen beiden Rad-Typen. Das Trekkingrad ist, wie auch das Tourenrad, für den Alltagsgebrauch mit den geforderten Komponenten der StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) wie Lichtsysteme, Schutzblech und meist mit entsprechender Federgabel ausgestattet. Ein Trekkingrad ist stabiler und hat etwas breitere, grobstolligere Reifen, um auch auf Schotter und Waldwegen Griffigkeit zu gewährleisten. Es ist für die Stadt und Landschaftsausfahrten wie gemacht. Hingegen ist das Tourenrad, auch gern Citybike genannt, eher für die Fahrten auf Asphalt. Durch die schmalere und glattere Bereifung rollt es sich leicht auf den Straßen, doch im Gelände fehlt der optimale Gripp, um schnell vom Fleck zu kommen.

Worauf muss man bei einem Trekkingrad achten?

Bei einem Trekkingrad müssen ein paar Merkmale erfüllt sein, um es als alltagstauglich zu bezeichnen. Dazu gehört zunächst ein fest verbautes Lichtsystem, welches über einen Nabendynamo angetrieben wird. Immer dabei ist es unerlässlich im Stadtgebrauch. Des Weiteren wichtig sind Schutzbleche, um auch bei Nässe fahren zu können. Ein Gepäckträger, für die Beladung jeglicher Art. Eine Federgabel, um gut über die Unebenheiten der Straße zu kommen, sowie eine gute Reifenbreite zwischen 32mm und 40mm sind, um auch mal auf rutschigem Untergrund nicht die Kontrolle zu verlieren, ist unerlässlich.

Wie viele Gänge sollte ein Trekkingrad haben?

Das lässt sich pauschal so nicht sagen. Wichtig ist hierbei, was du mit deinem Rad vorhast. Solltest du dein Rad im Stadtgebrauch auf ebenen Straßen verwenden, könnten dir 3 Gänge schon reichen. Solltest du mehrere Anstiege auf deinen Wegen haben, könnten mehr Gänge dir eine leichtere Abstufung und somit eine leichtere Fahrt gewährleisten. Solltest du aber auch längere Strecken mit höherem Tempo fahren wollen, so kommen noch mehr Gänge für dich infrage. Grundsätzlich ist ein Rad aber nicht besser, je mehr Gänge es hat. Eine Schaltung sollte daher immer auf das Ziel des Radfahrenden ausgelegt sein und seinen Ansprüchen entsprechen.

Wartung eines Trekkingrades:

Generell sollte ein Rad einmal im Jahr inspiziert werden. Bei einem Neu-Rad sollte dies bereits nach 3 bis 6 Monaten geschehen. Eine Sichtprüfung auf Verschleiß und Mängel kann von jedem selbst durchgeführt werden, jedoch bei sicherheitsrelevanten Teilen, wie den Bremsen, lohnt sich der Blick eines Profis auf das Problem. Auch bei Teilen wie dem Tretlager und dem Steuerkopflager empfiehlt sich der Gang zur Werkstatt deines Vertrauens (=Biketime). Bei einer Inspektion werden noch keine Teile getauscht, sondern lediglich alle Mängel erfasst, sodass man nicht direkt mit Kosten konfrontiert wird, sondern Rücksprache gehalten wird. Wichtiger Hinweis noch zum Reinigen. Bitte keine Kärcher benutzen, sonst rostet dein schönes Rad von Innen! Wenn du dir also mit der Wartung nicht sicher bist, stehen wir gern mit Rad und Tat zur Seite.

Trekkingrad kaufen: online und vor Ort.

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