Yeti Cycles

Yeti hat eine ganz einfache Philosophie: Sie bauen nur Fahrräder, die sie selbst fahren wollen!

1985 von John Parker in Kalifornien gegründet: die Fahrradmarke Yeti Cycles. Seine Bemühung war zu Beginn, mit den türkisfarbenen Mountainbikes Rennen zu gewinnen. So entwickelte und baute er gemeinsam mit Profifahrern an seinen Racing-Cycles – als reines Nischenprodukt für Wettbewerbe. Davor war Parker Schweißer und hat in Hollywood Filmkulissen gebaut. Diese Erfahrung nahm er mit, um Fahrräder zu konstruieren.

Als einer der ersten großen Entwürfe galt dabei im Jahr 1986 das Yeti FRO (For Racing Only), das sich in der gerade frisch aufblühenden MTB-Szene als bombenfestes Race Bike etablierte und das weltweit erste Thermoplast-Bike war. Dieses überstand den legendärsten und brutalsten Kamikaze Downhill des Champions Juli Furtado ohne Blessuren, nicht am Rahmen oder sonst wo, und verschaffte der noch frischen Marke einiges an Aufmerksamkeit.

John Parker setzte sich damals mit Freunden und Racern zusammen, um den ultimativen Racing-Rahmen zu erschaffen. Wie der Name schon sagt: Der Rahmen war nur für Rennen gedacht. Und er sollte ordentlich durchstarten.

Türkis war schon immer die Hausfarbe dieser Bikes und mittlerweile ist es das Erkennungsmerkmal schlechthin. Aber nicht nur in puncto Style hat Yeti Cycles die Nase heute ganz weit vorn. Denn viele Ideen, die hier entstanden, wurden zu großen Innovationen für die ganze Szene. Einige dieser Innovationen waren zwar nur kleine Details – jedoch ist die Dichte an Innovation und Vorsprung so gewaltig, dass du den Unterschied spätestens auf dem Trail spürst.

Turq-Series

Das beste Carbon, ein filternder Hinterbau und der tief liegende Spirit. Die T-Series-Rahmen von Yeti werden aus hochwertigstem und progressivstem Carbon-Material gefertigt und sind auf jeder MTB-Competition mehrfach vertreten. Und nicht zuletzt aufgrund ihrer herausragenden Stabilität und Fahreigenschaften beliebt.

Switch Infinity Link

Auch der Hinterbau eines jeden Yeti Fullys wartet mit einer ganz besonderen Raffinesse – dem Switch Infinity Link. Gemeinsam mit Fox entwickelt, ermöglicht es diese Technik, den Hauptdrehpunkt am unteren Umlenkpunkt des Rahmens zu verschieben und so den Hinterbau bei effizienter Dämpfung zu führen. Damit wird auch den beim Treten auftretenden Kräften an der Kette entgegengewirkt. Woraus sich eine unvergleichliche Fahrcharakteristik mit hoher Traktion und guten Klettereigenschaften bildet.

Durch den linearen Wegs des Hauptdrehpunkts kann das Switch Infinity die Fahreigenschaften präziser steuern als andere Federungskonstruktionen. Es entkoppelt die Kettenkräfte effektiv von den Federungskräften.

Zu Beginn und in der Mitte des Federwegs, wenn sich das Switch Infinity nach oben bewegt, sorgt eine relativ flache und hohe Anti-Squat-Kurve für eine effiziente Plattform im gesamten Tretbereich. Die Federung arbeitet konstant und vorhersehbar. Wenn das Switch Infinity die Richtung umkehrt, sinkt der Anti-Squat drastisch, um die Bewegungsfreiheit der Federung zu gewährleisten.

Yeti Turq Series

Switch Infinity Link im Hinterbau

Im Laufe der Jahre hat Yeti viele Modelle auf den Markt gebracht. Die meisten beginnen mit der Bezeichnung 'SB', danach folgt eine stetig größer werdende Zahl.

Yeti SB115

Das Modell Yeti SB 115 ist inspiriert vom Enduro Bike. Alle Komponenten treffen den Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit. Es ist ein kleines, agiles Cross-Country-Trailbike, mit dem du gleichermaßen Spaß bergauf und bergab haben kannst. Hier treffen ein geringerer Federweg mit 130 mm vorne und 115 mm hinten aufeinander und das aus Absicht. So wird mit der nach vorne arbeitenden Geometrie ein optimales Verhältnis zwischen Dämpfer und Gabel erzeugt. Schnell, wendig und verspielt. Das ist das SB115.

Yeti SB130

Das Yeti SB130 ist ein kompromissloses Trail Bike, was deine Mühen mit einem lebendigen und agilen Handling belohnt

Yeti SB140

Das Yeti SB140 ist die 27,5 " Trail-Rakete. Vielleicht nicht das schnellste, allerdings steht bei diesem Rad der Spaß an erster Stelle. Man sagt, es gibt keinen Dreck, den dieses Bike nicht mag. Mit 160 mm vorne und 140 mm hinten ist es für Sprünge jeglicher Art geeignet und gilt bei Yeti selbst als König unter den Bikes der Kategorie 'Rip'.

Yeti SB150

Das Modell Yeti SB150 ist ein echter Racer. Es fordert einen beherzten Fahrstil, belohnt dich dafür aber mit hoher Traktion und einem ausgesprochen präzisen Handling. Es hat auf vielen Queen Stages am schnellsten abgeschnitten und hat mehrere nationale und internationale Rennen gewonnen. 170 mm Federweg vorne und 150 mm hinten machen das Rad agil auf dem Track, und stoppen dich zu keinem Zeitpunkt.

Yeti SB165

Das Yeti SB165 ist laut Fachpresse das neue Auf-die-Fresse-Baller-Bike von Yeti, mit 180 mm Federweg an der Front und 165 mm Federweg am Heck anliegend. Stellt sich nur eine Frage: „Ripper oder Racer?“

Der Auslöser für uns war das Yeti SB115, für uns ein der besten All Mountain Bikes für große Touren. Nachdem wir es getestet haben, mussten wir mehr sehen.

Bei Yeti trifft die lange Erfahrung im MTB-Business auf hohe Qualität und technisch ausgereifte Innovationen. Der Switch Infinity Link macht das Bike im Zusammenspiel mit einem coolen Design und einem soliden Rahmen zu einer wahrhaften Trail-Granate.

Die Fahreigenschaften des Switch Infinity Links machen es nochmal besonders. Es ist sehr sensibel beim Bergauffahren und es gibt weniger Pedaleinfluss. Dadurch ist es wirklich stabil und wippt nicht. Für uns ist es deswegen angenehmer zu fahren als ähnliche Bikes von anderen Marken.